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Mit Schneckenpumpen durch „Dick und Dünn“ oder besser nicht

Rotor und Stator für Putzmaschinen

Schneckenpumpen auch Rotor(Schnecke ) und  Stator(Schneckenmantel) genannt, haben so Ihre Tücken. Ich möchte deshalb die Gelegenheit nutzen, einmal aus meiner langjährigen Erfahrung mit einigen Vorurteilen und falschen Vorstellungen aufzuräumen und Hinweise zur richtigen Handhabung zu geben. Dabei kommt es immer auf das Zusammenspiel der Maschine und des Mörtels mit der Schneckenpumpe an. Die Schneckenpumpe ist das „Herzstück“ einer jeden Putzmaschine oder Mörtelpumpe.

Beginnen wir bei der Auswahl der richtigen Schneckenpumpe.

Die Vielzahl verschiedener Statoren und Rotoren auf dem Markt wird jedem von euch schon mal Sorgenfalten ins Gesicht gezaubert haben. Die Bezeichnung der Schneckenpumpen ist so vielfältig wie ihre Farben. Oft verbergen sich hinter unterschiedlichen Farben die gleichen Pumpen. Jeder Putzmaschinen- und Mörtelhersteller gibt Empfehlungen für seine Produkte in Hinsicht auf die Verwendung der passenden Schneckenpumpen. Die unterschiedlichen Qualitäten der angebotenen Rotoren und Statoren im Internet machen uns das Leben auch nicht gerade leichter. Wir sind ja alle bemüht, Geld zu sparen, aber auch hier spiegelt der Preis die Qualität wieder.

„Wer billig kauft, kauft zweimal“.

Rotoren – Wissenswertes

Hohlrotoren

Sind die einfachsten Rotoren. Aus eigener Erfahrung können wir hier leider nicht dazu beitragen da wir diese grundsätzlich nicht verwenden!

Vollgußrotoren

Sind einfache Rotoren für gelegentliche Anwendungen. Von früher kenne wir auch diese „Schnecken“ noch. Jedoch verwenden wir Gußrotoren überhaupt nicht mehr da es hier öfter zu abgebrochenen Köpfen gekommen ist.

Gewirbelte Vollrotoren

Gewirbelten Rotoren mit 12 % Chromcarbidanteil erhalten durch das Hartwirbelverfahren ein Oberflächenhärte von etwa 60HRC und besitzen somit eine gute Abriebfestigkeit

Vollrotoren aus Kohlenstoffstahl C45

Mit den qualitativ sehr guten Eigenschaften beginnt der Einstieg in professionelle Rotoren.

  • Kohlenstoffstahl oder Carbonstahl ist ein niedrig legierter oder unlegierter Qualitätsstahl der neben Eisen auch Kohlenstoff zur Aufwertung enthält.
  • „Im Kern zäh und außen hart“ faßt die Eigenschaften am besten zusammen.
  • Die C45-Vollrotoren werden aus einem Stück gedreht. Durch dieses präzise Fertigungsverfahren entsteht eine perfekte Geometrie.
  • Zusätzlich wird die Oberfläche auf 63HRC nach Rockwell gehärtet. Damit wird dem zähen Material die notwendige Oberflächenhärte und Verschleißfestigkeit verliehen. Diese Rotoren sind ein guter Kompromiss zwischen Verschleißfestigkeit und Preis.

Voll-Stahlgußrotoren W7S

Der Rotor ist angereichert mit einem 20 prozentigen Chromcarbidanteil. Die Härte von Chromcarbid ist nicht messbar, verbessert aber die Abriebfestigkeit vom Gundkörper erheblich. Am besten kann Du es vergleichen mit dem Segment einer Diamanttrennscheibe.

Vollrotoren aus Werkzeugstahl

sind die hochwertigsten Rotoren mit dem breitesten Einsatzgebiet und der höchsten Druckstabilität über einen langen Zeitraum.

  • Aus Vollmaterial gedrehte Rotoren haben durch das präzise Fertigungsverfahren und dem hochwertigen Werkzeugstahl ein Maximum an Druckstabilität in Schneckenpumpen.
  • Im Härtungsverfahren wird der Rotor durchgehend auf 63 HRC gehärtet. Mit dieser Härte kann Stahl bearbeitet werden. Unsere durchgehärtete Rotoren erkennst Du an dem kleinen Prüfpunkt welcher bei der Härteprüfung nach Rockwell entsteht.
  • Im Gegensatz zu oberflächengehärteten Rotoren nimmt die Verschleißfestigkeit der Oberfläche bei der zwangsläufigen Abnutzung beim Pumpen von Mörtel nicht ab. Die Druckstabilität nimmt nur sehr langsam ab.
  • Darum können durchgehärtete Rotoren aus Werkzeugstahl mehrfach verwendet werden. Wir empfehlen mindestens 2 mal. Das spart dem professionellen Putzer viel Geld und machen den Mehrpreis schnell wieder wirtschaftlich.
Statoren - Wissenwertes

Spannbare Statoren

waren die ersten Statoren auf dem Markt. Zum Einsatz wird zu dem Vollgummimantel eine zusätzliche, wieder verwendbare, Spannschelle benötigt. Für den Einsatz muß der Stator „abgedückt“ werden auf die geplante Förderweite. Diese Satoren sind die günstigste Variante sind aber kaum noch zu bekommen.

Spannbare Statoren mit integrierte Spannschelle

sind ein praktische Variante mit den Vorzügen der Gummimäntel. Vorzeitiger Verschleiß durch zu hohe Vorspannung wird vermieden. Für grobkörnige Materialien wie Kratzputz oder Zement-Fließestrich empfehlen wir immer spannbare Schneckenpumpen z.B. Rotor+Stator D8 1,5

Wartungfreie Statoren

haben einen integrierten Stahlmantel mit Vorspannung ohne die Möglichkeite bei Verschleiß nachzuspannen. Wartungsfreie Statoren erfreuen sich höchster Beliebheit und sind Standard auf deutschen Baustellen.
Beispiele Schneckenpumpe D6-3 oder auch Schneckenpumpe BAUDIENST EXPERT

Auswahl der Schneckenpumpen

Vorweg mal ein grundsätzlicher Hinweis. Die Auswahl einer Schneckenpumpe ist kein Dogma. Sie basiert immer auf Erfahrungen und entsprechenden Empfehlungen. Das Spektrum der Nutzung der meisten Schneckenpumpen ist relativ groß. Es gibt nicht die reine Gips-Putz-Pumpe, und das Gleiche gilt auch für Kalk-Zement-Putz. Spezielle Pumpen haben sich für den einen oder anderen Mörtel als vorteilhaft herausgestellt. Aber die klassische Gipsputz-Pumpe D6-3 kann auch notfalls mal für einen Kalk-Zement-Putz verwendet werden. Ich muss nur wissen, dass sich meine Förderleistung verringert und ich mit einem höheren Verschleiß rechnen muss. Eine BAUDIENST EXPERT, von uns vorzugsweise für Kalk-Zement-Putze empfohlen, kann ich halt auch mal als Gipsputz-Pumpe verwenden.

Eine entscheidende Rolle bei der Auswahl spielen Druckstabilität und Förderleistung. Für diese Faktoren spielen die Anzahl der Druckstufen sowie die Form des Außenmantels eine große Rolle. Schneckemäntel mit gewelltem Außenprofil, welche dem Profil vom Rotor folgen haben eine nahezu gleichmäßige Wanddicke. Die in Mode gekommenen Schneckenpumpen mit Bezeichnungen wie „Twister“, „COOL“ oder „Tornado“ punkten jedoch nicht unbedingt mit hoher Druckstabilität. Durch die geringere Wandstärke gegenüber den klassischen Statoren mit durchgehendem Rohrprofil kann es schon mal zum „Pumpen“ kommen. Die angegebene verbesserte Wärmeableitung und der daraus resultieren höheren Standzeit kann ich nicht bestätigen.

Für Gipsputz, mit gute Schmiereigenschaften, aber sehr zähe Konsistenz, verwendet man vorzugsweise eine sehr druckstabile Pumpe mit mehr Druckstufen. Bei vielen Schneckenpumpen ist die Anzahl der Druckstufen im Namen enthalten (D6-3 entspricht 3 Druckstufen, D8 1,5 entspricht 1,5 Druckstufen).

Für Kalk-Zement-Putze in unterschiedlichsten Zusammensetzungen spielt mehr die gröbere Körnung und die höhere Fördermenge eine Rolle. Daher fällt die Wahl hier eher auf eine BAUDIENST EXPERT oder D8-1,5 für Dämmputz und Kratzputz.

Ein wichtiger Hinweis noch. Wenn man eine Schneckenpumpe für unterschiedliche Materialien benutzen will, sollte man die Reihenfolge des zu verwendenden Mörtels beachten.
„Erst feinkörnig dann grobkörnig verarbeiten.“

Vorspritzmörtel (ich bezeichne es immer als das „hohe C“ des Putzens) nehmen eine besondere Stellung ein (viel Körnung, wenig Schmiermittel). Dafür verwendet man immer eine bereits „gut benutzte“ Schneckenpumpe mit relativ geringer Förderleistung, möglichst keine „Neue“, denn das könnte auch schon das Ende der neuen Pumpe bedeuten.

Stator und Rotor – die Ausführungen

Ein paar Worte zu den Bauarten. Man unterscheidet wartungsfreie und spannbare Statoren. Die Spannbaren werden oft von Putzern „der alten Schule“ verwendet und sind zu unrecht etwas aus der Mode gekommen. Wer sich noch mit dem Abdrücken eines spannbaren Schneckenmantels auskennt (Faustregel: pro Meter Mörtelschlauch ca. 1bar Einstelldruck) , der sollte diesen nach meiner Meinung auch benutzen.

Wartungsfreie Pumpen dagegen sind einfach unkomplizierter, aber verschleißintensiver.

Warum dieser Unterschied? Während bei einem wartungsfreien Stator vom Hersteller eine weitaus höhere Vorspannung und damit stärkere Reibung zwischen Rotor und Stator im Neuzustand in Kauf genommen wird, kann man bei einem spannbaren Mantel die Vorspannung und somit den gewünschten Druck entsprechend seinen Arbeitsaufgaben einstellen. Diese Anpassungsfähigkeit verlängert bei „richtiger“ Einstellung die Lebensdauer einer Schneckenpumpe.

Zum Antrieb eines Nachmischers unmittelbar nach der Schneckenpumpe braucht man Rotoren mit Zapfen. Sie finden Anwendung bei einfachen Mischpumpen nach dem sogenannten geschlossenen System (das heißt Misch- und Pumpwelle werden von einem Motor angetrieben), wenn die Aufmischung des Materials im Mischrohr nicht ausreicht(z.B. Kratzputz, Dämmputz, Fließestrich).

Dick-Dünn oder Konsistenzschwankungen

Ein anderes, wichtiges Thema, was aber unmittelbar an die richtige Vorspannung meiner Schneckenpumpe anknüpft, ist das leidige „Dick-Dünn“ oder auch „Konsistenz wechsel“ bei einfachen Mischpumpen wie G4, VR6 oder S48, um die Wichtigsten zu nennen.

Jeder kennt Dick-Dünn – aber die Ursachen sind den Wenigsten bekannt.

Um „Dick-Dünn“ beurteilen zu können, muss ich die Ursache erkennen. „Dick-Dünn“ ist nicht zwingend ein Problem der Schneckenpumpe!
Treten bei laufender Maschine Wasserschwankungen am Durchflussmesser auf, ist die Ursache in der Regel ein falsch eingestellter Druckminderer oder das Sieb im Druckminderer.
Wechselt die Materialkonsistenz aber ohne sichtbare Wasserschwankungen, liegt der Grund bei allen Mischpumpen, die nach dem s.g. geschlossenen System arbeiten (Beispiel: G 4, S 48, VR 6, MP 25) im Bereich Schneckenpumpe, Schlauchlänge, Schlauchdurchmesser oder Konsistenzeinstellung.

Anmerkung: Es gibt auch Mischpumpen wie z. B.: duo mix von m-tec, die nach dem sogenannten offenen System arbeitet. Hier ist der Misch- und der Pumpvorgang voneinander getrennt. Bei diesen Maschinen gibt es kein „Dick-Dünn“ durch Schneckenpumpenverschleiß (ein entscheidender Vorteil). Durch die bessere Aufmischung vor dem Pumpen unterliegen die Schneckenpumpen bei diesen Maschinen von Hause aus auch einem geringeren Verschleiß. Verschlissene Schneckenpumpen machen sich hier einfach durch allmähliche Verringerung der Förderleistung bemerkbar. Mit diesen Mischpumpen kann man auch erheblich größere Förderweiten erzielen.

Zurück zu „Dick-Dünn“

Jede Schneckenpumpe kann je nach Verschleißgrad und Bauart einen maximalen Druck erzeugen. Nähert sich der Arbeitsdruck diesem Maximaldruck wird der Mörteldurchfluss reduziert!

Das hat fatale Folgen

bei einfachen Mischpumpen, den die eingestellte Wassermenge bleibt ja gleich. So wird weniger Material die gleich Wassermenge zugeführt. Und was bedeutet das? Die Konsistenz wird dünner.
Aber damit noch nicht genug. Wenn genügend „dünnes“ Material im Schlauch ist ändert sich schon wieder die Durchflußmenge, sie wird größer. Das bedeutet wiederum das Material wird wieder „dicker“.

Beispiel aus der Praxis:

Wenn der „Spritzer“ seinem Maschinenführer zuruft, „mir läuft hier der Putz von der Wand“, dann dreht Maschinenführer üblicherweise den Wasserdurchfluss runter.
Das Ergebnis: Der Wechsel Dick & Dünn verschärft sich – Das Material kommt noch dünner bzw. es kommen schon erdfeuchte Brocken aus dem Spritzgerät. Spätestens hier ist ein Nachdenken angesagt. Soweit ist  der Maschinenführer aber noch nicht. Er dreht das Wasser noch weiter runter weil er ja keine Ahnung von „Dick-Dünn“ hat.

Das ist genau das Falsche!

Weniger Wasser bedeutet noch dickeres Material und im nächsten Moment ist der Schlauch zu. Wenn du jetzt nicht schnell reagierst und die Maschine abschaltest, ist der Gummi im Stator verbrannt und der Pumpenmotor geht unter Umständen fest.
Oder es kommt zu einem Materialrückfluss in der Schneckenpumpe und der erzeugt , wie der Fachmann sagt, einen „Durchschuss“. Das Material bohrt sich regelrecht durch den Gummi. Der Stator ist nur noch Schrott. Die Schneckenpumpe baut keinen Druck mehr auf. Das kann dir übrigens auch bei einer neuen Pumpe passieren. Es ist einfach ein Bedienfehler und kein Problem der Schneckenpumpe.

Ein netter Nebeneffekt ist unter Umständen das auch noch das Wasser in den Trockenmaterialbehälter steigt und eine Generalreinigung notwendig macht.

Was aber ist das Richtige?

Zunächst sollte der Trockenmaterialbehälter geprüft werden ob genügend Material vorrätig ist.

Danach ist die eingestellte Wassermenge zu kontrollieren:

  1. Steht der Durchflußmesserkegel auf dem eingestellten Wert?
  2. Schwankt der eingestellte Wert?

Wenn ja ist das Sieb vom Druckminderer zu kontrollieren. Wenn das aber sauber ist und die trotzdem Wassermenge schwankt, muß durch einen Fachmann der Druckminderer und der Abschaltdruck der Maschine aufeinander abgestimmt werden.

Die eingestellte Wassermenge ist korrekt und schwankt auch nicht. Und nun?
Jetzt ist von zu hohem Förderdruck oder einer verschlissenem Schneckenpumpe auszugehen. Sofortmaßnahmen:

  1. Die Wassermenge schrittweise geringfügig erhöhen um den Förderdruck zu verringern. Hier ist jedoch Geduld gefragt.
  2. Das hilft aber nur übergangsweise. Unter Umständen kannst Du aber auch nicht mehr so „dick“ auftragen. Aber wenigsten kommst Du weiter.
  3. Den Förderdruck verringern durch kürzere Förderweiten (weniger Schlauch).
  4. Wenn alles nichts hilft muss Rotor und Stator gewechselt werden.

Wie kann ich nun „Dick-Dünn“ verhindern? Gar nicht!

Mischtechnisch bedingt kommt der Dick&Dünn-Effekt über kurz oder lang bei jeder einfachen Mischpumpe. Aber ich ich kann verstärkende Faktoren reduzieren. Ich kann

  • unnötig lange Mörtelschläuche vermeiden.
  • den richtigen Schlauchdurchmesser wählen
  • bei größeren Förderweiten auch mal mit einem 35-iger Schlauch beginnen und erst vor dem Spritzgerät reduzieren.
  • bei Inbetriebnahme einer Putzmaschine mit unbekanntem Mörtel, Konsistenz unmittelbar am Pumpenendstück kontrollieren
    Keinesfalls erst alle verfügbaren Schläuche anschließen und hoffen, dass am Ende die richtige Mischung rauskommt – Ein häufiger Fehler!
  • bei der Reinigung der Maschine auch mal des Pumpenendstück/Druckflansch kontrollieren.
    Ein zugesetztes Pumpenendstück verursacht einen unnötig hohen Arbeitsdruck.
  • die Reinigung der Schläuche nicht über die Schneckenpumpe (Schneckenpumpe quietscht) vornehmen, sondern immer mit Reinigungsstück und Schwammgummikugel direkt am Wasserhahn der Putzmaschine.
    Der Verschleiß der Schneckenpumpe bei Betrieb mit klarem Wasser ist ca. 7-mal höher als bei der Förderung von Mörtel.

Rotor Stator Montage

Wie montiert man überhaupt eine Schneckenpumpe? Vorweg, man kann nahezu jede Schneckenpumpe selbst auf der Baustelle montieren(auch ohne Schraubstock). Voraussetzung, man hat ein spezielles Pumpenmontagespray
ACHTUNG: KEIN ÖL oder Fett verwenden!
Stator und Rotor werden satt mit dem Spray eingesprüht. Schlitz des Rotorkopfes auf ein geeignetes Gegenlager setzen (z. B. Sackaufreißer) und den Stator über den Verdrehzapfen bündig eindrehen. Nun kann die Pumpe in die Maschine eingesetzt werden.
Dabei ist auf mittigen Sitz des Stators im Pumpenendstück und im Saugflansch des Mischrohres zu achten. Die Verdrehsicherung des Stators sollte in Drehrichtung der Schneckenpumpe unmittelbar vor einem Zuganker stehen. Warum? Die Verdrehsicherung ist eigentlich nur eine „Angstlasche“, die abzubrechen droht, wenn der Stator nicht richtig fest gespannt ist und mit vollem Schwung gegen die Zugstangen knallt.

Merke: Die Schneckenpumpe muss mit den Zugstangen so fest gespannt werden, dass sie sich beim Anfahren nicht verdreht.

Das richtige Anfahren einer neuen Schneckenpumpe:

Grundsätzlich darf kein trockener Mörtel in die Pumpe gelangen. Dazu gibt man durch Betätigung des s.g. „Wasservorlageknopfes“ an der Putzmaschine, ohne den Pumpenmotor einzuschalten, ca. einen Liter Wasser in das Mischrohr. Dabei wirft man gleich mal einen Blick auf die eingestellte Wasserdurchflussmenge. Trockenmaterial langsam zu dosieren.

  • Bei Maschinen mit Schieber, diesen langsam öffnen.
  • Bei Maschinen ohne Materialschieber(G4), Zellrad ein zweimal kurz anschalten und wieder ausschalten, erst dann im Automatikbetrieb weiterlaufen lassen.

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